Der magnetische Fluss, oft mit dem Symbol Φ (Phi) bezeichnet, ist ein Maß für die Gesamtmenge der Magnetfeldlinien, die durch eine gegebene Fläche verlaufen. Er ist eine wichtige Größe in der Elektrodynamik und beschreibt, wie stark ein Magnetfeld durch eine bestimmte Fläche wirkt.
Definition:
Der magnetische Fluss Φ durch eine Fläche A ist definiert als das Flächenintegral der magnetischen Flussdichte (magnetische Feldstärke) B über diese Fläche:
Φ = ∫ B ⋅ dA
Dabei ist dA ein Vektor, dessen Betrag dem infinitesimalen Flächenelement entspricht und dessen Richtung senkrecht zur Fläche steht.
Einheit:
Die SI-Einheit des magnetischen Flusses ist das Weber (Wb). 1 Wb = 1 T⋅m² (Tesla mal Quadratmeter).
Bedeutung und Anwendung:
Der magnetische Fluss spielt eine zentrale Rolle bei der Beschreibung von Induktion. Eine Änderung des magnetischen Flusses durch eine Leiterschleife induziert eine Spannung in der Schleife (Faraday'sches Induktionsgesetz). Dieses Prinzip wird in vielen elektrischen Geräten und Anwendungen genutzt, darunter:
Wichtige Faktoren, die den magnetischen Fluss beeinflussen:
Zusammenhang mit dem Magnetischen Flussverkettung (Flux Linkage):
Die Magnetische%20Flussverkettung (oft mit dem Symbol λ bezeichnet) ist der gesamte magnetische Fluss, der durch eine Spule mit N Windungen fließt. Sie wird berechnet als λ = N * Φ. Die Flussverkettung ist ein wichtiges Konzept bei der Analyse von Induktivitäten und Transformatoren.
Gesetz von Lenz:
Das Gesetz%20von%20Lenz besagt, dass die Richtung des induzierten Stroms in einer Leiterschleife so ist, dass er dem Richtung der Änderung des magnetischen Flusses, der ihn erzeugt, entgegenwirkt.
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